Wer oder was sind die Jesus Freaks?
Jesus Freaks …in Tübingen
Geschichte
Die Jesus Freaks haben eine lange Geschichte. Vor über 2000 Jahren wurde in Bethlehem… – o.k. o.k. – um das jetzt abzukürzen: wir schreiben das Jahr 1997: Zu dieser Zeit begab es sich, dass ein Jesus Freaks-Convoi unterwegs durch Deutschland war und dabei auch Station in dieser unserer schönen Stadt am Neckar gemacht hat. Dieser Besuch war folgenreich, denn er bedeutete die Initialzündung für den Start der Jesus Freaks in Tübingen. Aus einer ersten kleinen Gruppe heraus hat sich schon bald eine „richtige“ Jesus Freaks Gemeinde entwickelt mit regelmäßigen Gottesdiensten und vielfältigen Aktivitäten in und um die Stadt. Diese erste Generation Tübinger Jesus Freaks hatte ihre Hochzeit in den Folgejahren bis etwa 2006/7. Danach wurde es ruhiger um die Freaks am Ort, – sehr ruhig. Doch nach der Ebbe kommt die Flut…
Fettes Comeback…
Kurs auf Jesus! Das war der Leitsatz, der über dem Freakstock 2011 stand … und es waren Erlebnisse auf diesem Festival, die uns in Tübingen mit den Freaks wieder haben „in See stechen lassen“: Am 31.Oktober 2011 wurden die Segel neu gesetzt, auf denen steht:
—>>> Jesus Freaks Tübingen (Second Generation)!
Anders als die „erste Generation“ von Jesus Freaks in Tübingen verstehen wir uns nicht als Gemeinde im engeren Sinn (d.h. mit regelmäßigen Gottesdiensten, festen Zugehörigkeiten, rechtlichem Status etc.) sondern als Gruppe und Netzwerk gleichgesinnter Christen, die experimentierfreudig sind, neues wagen wollen und die Stadt und ihr Umfeld durch ihren Glauben prägen und mitgestalten wollen.
Dabei sehen wir unsere unterschiedlichen gemeindlichen Hintergründe (z.B. Archegemeinde, Jakobusgemeinde, Internationale Gemeinde…) als eine besondere Chance, den Gedanken der Evangelischen Allianz nach vorne zu bringen und die Einheit der Christen am Ort zu befördern und weiter sichtbar werden zu lassen.
Fokus und Projekte
Hauptfokus unsere Engagements ist das freeX!-Macht-Mit-Café, zu dem wir jeden Samstag die Türen öffnen, und das 24/7-Gebets-Atelier, das wir bisher insgesamt dreimal im Rahmen der Gebetswoche der Ev. Allianz durchführen konnten.Was wir seit unserem Revival im Okt. 2011 noch alles initiiert und erlebt haben, darüber gibt der Blog auf unserer Startseite [Blog/Events] wohl den besten Überblick.
Über die Ausrichtung unseres Wirkens könnt ihr auf der Seite [Vision] mehr erfahren. Am besten kennen lernen könnt ihr uns natürlich live und direkt… jeden Samstag im freeX! – dem Macht-Mit-Café (ab 16 Uhr im Schlatterhaus, Österbergstr.2).
Bei alledem sind und bleiben wir der Bewegung als ganzer verbunden (v.a. durch Freakstock, Willo-Freak und das Edu-Camp) und freuen uns über die guten Kontakte zu bestehenden Gemeinden in der Region, – allen voran den Jesus Freaks Stuttgart.
Jesus Freaks …in Deutschland
Informationen über die Jesus Freaks auf überregionaler Ebene findet ihr auf:
http://jesusfreaks.de/
Auf Wikipedia gibt es auch einen guten Artikel über die Bewegung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Freaks
Grundlage unserer gemeinsamen Positions- und Richtungsbestimmung ist die:
Charta der Jesus Freaks Deutschland (vom 15.3.2008)
Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht noch die Definition von „Freak“ (auch auf Wikipedia):
„Ein Freak [fɹi:k] (aus dem Englischen freak: „Krüppel, Verrückter, Unnormaler, Begeisterter“) ist umgangssprachlich eine Person, die eine bestimmte Sache, zum Beispiel ihr Hobby,exzessiv bzw. über ein „normales“ Maß hinaus betreibt, diese Sache zum Lebensinhalt macht oder sich zumindest mehr als andere darin auskennt, z. B. ein Computerfreak. Lebensweise bzw. Lebensstil und Lebensführung eines Freaks können sich von der eines Durchschnittsbürgers unterscheiden und bewusst individuell, unangepasst, anders oder „flippig“ sein. Das dazugehörige Adjektiv ist freakig, weit verbreitet ist auch freaky“ (Stand: Nov. 2011).